„Kein Kind Gottes darf je solches Grauen erleiden“ … außer die Gräuel sind US-gegeben

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Darauf hat die Welt sehnlichst gewartet, auf ein großartiges und unübersehbares Zeichen aus den USA im korrekten Umgang mit alternativen Fakten. Die Erwartungen sollten nicht enttäuscht werden, Trump hat geliefert. Aufgrund derzeit immer noch nicht bewiesener Fakten, konnte Trump jetzt schon mal selber welche schaffen. Falken wie Kriegstreiber in den USA rechnen es ihm als ersten echten Erfolg hoch an. Da spielt es auch keine Rolle, dass die Basis seines Handelns nach wie vor Gerüchte sind.

Demnach hat Trump sich von seinem Indoktrinationsteam davon überzeugen lassen, dass es Baschar al-Assads Ansinnen war, die USA endgültig gegen sich aufzubringen. Aus Sicht von Assad muss es unverzichtbar sein. Er will die USA zwingen, weiterhin zusammen mit Saudi-Arabien die Rebellen und Bürgerkriegsteilnehmer aus 40 Nationen und alle Formen des Terrorismus in Syrien weiter zu unterstützen. Bei dem Giftgaseinsatz, den mutmaßlich Assad zu verantworten hat, macht dieser aus seinem übersteigertem Geltungsbedürfnis heraus sogar einen totalen Alleingang ohne Russland. Wie man das unter Freunden eben so macht.

Hätte Assad das nicht getan, bestünde die Gefahr, die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit vollends zu verlieren. Die Aufständischen selber können gar kein Interesse daran haben, dass sie aufgrund solch fragwürdiger Ereignisse von den USA in der Weise unterstützt werden, wie dies jetzt durch Donald Trump der Fall war. Das geht allein aus ideologischen Gründen nicht, wobei Dollarnoten für echte Söldner kein Hindernis sind. Formal lehnen sie die Freundschaft mit den USA zwar ab, setzen aber im weiteren Sinne durchaus die Interessen der USA in Syrien um.

Unter diesem als gesichert geltenden Eindruck ist unstreitig, dass nur Assad diese Giftgasattacke auf sein Volk verübt haben kann. Das alles hat jetzt sogar Donald Trump eingesehen, obwohl ihm nur der Intellekt eines vierjährigen zugebilligt wird. Wenngleich es sich dabei nicht unbedingt um richtige Fakten handeln muss, so sind es zumindest alternative Fakten, die besonders in diesem Fall von den Mainstream-Medien begierig als solche zu 100 Prozent akzeptiert werden. Damit hat Trump erfolgreich den Einstieg für seinen ersten eigenen Krieg über die Bühne gebracht und dies mit einem 60 Millionen Euro Feuerwerk eindrucksvoll untermauert.

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Nach mehreren pathetischen Giftgas-Ansprachen des neuen US-Friedenspräsidenten, Donald Trump, gab es von Florida aus initiiert, ein würdevolles Feuerwerk. Dies offenbar auch zu Ehren des dort gerade hausierenden chinesischen Präsidenten Xi Jinping, der sich allerdings davon wenig gerührt zeigte. Hier die Hofberichterstattung: Trump und Xi in Mar-a-Lago Dinner, Dessert, Tomahawks[SpeiGel auf Linie]. Ob er gemeinsam mit Xi die inoffizielle Nationalhymne der USA angestimmt hat (Video rechts), wurde nicht verlautbart. Immerhin hat Trump anlässlich seines ersten eigenen und größeren Mordauftrages 59 Tomahawk Marschflugkörper nach Syrien springen lassen. Nach uns vorliegenden, überzeugend klingenden Gerüchten, lief das Haltbarkeitsdatum dieser Sprengsätze noch in diesem Jahr ab. Insoweit hat er das Nützliche mit dem Angenehmen kombiniert und eine kostengünstige Entsorgung dieser Feuerwerkskörper, im letzten Moment, erfolgreich nach und auf Syrien befehligen können. Der bedeutsamste Teil seiner emotionalen Feuerwerksrede lautete denn auch wie folgt.

„Kein Kind Gottes darf je solches Grauen erleiden“

Es wurde nicht genauer spezifiziert was er damit meinte. Ob er damit die mit Giftgas umgebrachten Menschen in Syrien vor Augen hatte? Oder ob er es allein auf die Anwesenheit von Baschar al Assad auf diesem Planeten bezog? Oder womöglich doch nur auf den soeben von ihm befehligten Vergeltungsschlag, dass ließ sich so genau in der Vergeltungshetze nicht klären. Fest steht in jedem Fall, dass der Satz unvollständig war. Ob nun wissentlich oder dem mangelndem Intellekt geschuldet, hätte es korrekt wie in der Überschrift lauten müssen. Einen so wichtigen Halbsatz kann man nicht einfach weglassen. Hier auf diesem Planeten entscheiden schließlich allein die USA darüber, wer solches Grauen gottgewollt (oder schlimmer) erleiden darf oder nicht.

Im wesentlichen sei hier nur daran erinnert, dass die USA sich zum Beispiel dafür entschieden, Kinder, Alte, Zivilisten und Unschuldige aller Couleur massenhaft mit Napalm zu übergießen und bei lebendigem Leibe zu verbrennen. Eine tägliche, humanitäre Übung damals in Vietnam. Womöglich ist dies aus Sicht der USA nicht grauenvoll sondern lediglich wärmend. Ähnlich geht es dann weiter mit Agent & Orange in Vietnam. Mit diesem Gift dauert das Grauen nur erheblich länger und zieht sich durch Generationen. Selbiges gilt für den Einsatz von die DU Munition auf dem Balkan, im Irak und jetzt auch in Syrien. Einsatzgebiete, in denen sich das Grauen ebenfalls über Generationen hinzieht und die Menschen “viel Freude” an ihren Missgeburten und dem Mitgefühl der USA haben dürfen.

Keine Gleichheit im UNrecht

Dass es natürlich keine Gleichheit im UNrecht geben kann, ist selbst dem letzten juristischen Halb-Weisen bekannt. Selbst wenn der seine übrige Verwandtschaft bereits durch die humanitären US-Einsätze verloren hat. So züchtet man erfolgreich Terroristen nach, neben Hass und weiteren Gräueln. Deshalb muss Assad auch logischerweise für unbewiesene Gräuel, aufgrund der alternativen Fakten, hart bestraft werden. Wenn die USA ähnliche Mittel anwenden, dann ist das mit Sicherheit “gottgewollt” und allein deshalb schon nicht sanktionsfähig.

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Donald Trump macht hier keine Ausnahme. Kaum ein US-Präsident der letzten Jahrzehnten, der nicht bereit wäre, GOTT mit einem anständigen „Nuke“ zu sich in die Hölle zu holen. Immerhin hat Trump mit dieser Aktion seine militärische “Unschuld” bereits innerhalb der ersten 100 Tage im Amt verloren … Glückwunsch. Den Titel “Kriegsverbrecher” darf er somit auch ab heute offiziell führen … auch dazu sollten wir den Glückwunsch nicht versäumen. Insbesondere deshalb schon, weil er ein “alliierter” Kriegsverbrecher ist, dessen Großtaten selbstredend auf uns ausstrahlen.

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