Hurra, der SPD Schulz-Hype hält was er verspricht

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Ein großartiger Tag für Deutschland. Dank Martin Schulz verschwindet heute die SPD wieder ein Stück mehr, aber es gibt immer noch viel zu viel von dieser Partei. Der Arbeiterverräter, Opportunist und Möchtegern-Kanzler entfaltet weiter seine segensreiche Wirkung auf die Partei, die ihn ins Kanzlerrennen schickte. Hatte die SPD in Schleswig-Holstein stark darauf gesetzt Kiel zu holen, wurde sie jetzt ziemlich unsanft kielgeholt. Immerhin konnte sie sich in dem Bundesland um rund vier Prozent dezimieren, was man als guten Auftakt für die Saison bezeichnen mag.

Diese Vorstellung lässt für die Wahl in Nordrhein-Westfalen große Hoffnungen aufkeimen. In Verbindung mit dem Jäger-Effekt und dieser Würselen-Kombi, kann das Ergebnis noch spürbar größer ausfallen. Natürlich ist das nicht Martin Schulz’ens alleiniger Verdienst. Die SPD ist groß und hat immer noch viel zu viele Mitglieder. Auf die ist der Dank sozialdemokratisch gerecht zu verteilen. Aktuell fungiert die SPD auf Bundesebene immer noch als Wurmfortsatz der CDU. Das sagt eigentlich schon alles. So entzündet und überflüssig wie der ist, wäre der September 2017 ein hervorragender Termin, diesem endgültig operativ den Garaus zu machen.

Das Traurige an der Geschichte ist, dass die CDU immer noch hinzugewinnt. Das spricht bedauerlicherweise dafür, dass die Deutschen in Summe noch immer nichts begriffen und schon gar nichts dazugelernt haben. Denn angesichts der katastrophalen Verfehlungen der großen Koalition auf Bundesebene, wäre auch dieser Partei der fulminante Abstieg sehr zu wünschen. Aus welchem Grund auch immer, scheint Bundeskanzlerin Merkel das Thema für und bei CDU besser im Griff zu haben. Das Beweisfoto rechts belegt, dass sich Martin Schulz beim Kanzler Pas de deux eher einem Bruch heben wird, als die Kanzlerin effektiv zu wuppen. So links wie die CDU derzeit unter Merkel tickt, muss man sich ernstlich fragen, was in der Partei noch mit rechten Dingen zugehen kann.

Demzufolge konzentrieren wir uns auf die kommende Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen, die am 14.5.2017 steigt. Unbeirrt setzen wir auf den anhaltenden Würselener “Groß-Schulz-Effekt“. So wie es heute aussieht, eignet sich der Schulz einfach nicht für eine anständige Kraft-Meierei. Insgesamt ist das alles nicht sonderlich überraschend. Bereits mit seiner 100 Prozent-Wahl zum KaKa (Kurzform für Kanzler-Kandidat), war klar, dass Martin Schulz der verheißende Messi-Ass der SPD ist und folglich als ihr Verschrotter richtig Geschichte schreibt.

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